Comunicato Stampa : Troppe le aggressioni ai danni dei lavoratori ferroviari: sciopero del personale dei treni

Troppe le aggressioni ai danni dei lavoratori ferroviari: sciopero del personale dei treni.

Quattro aggressioni ai danni del personale dei treni Trenitalia in 15 giorni. Sembra un bollettino di guerra ma è la triste realtà. Il lavoro a bordo dei treni, e dei mezzi pubblici in generale, sta diventando sempre più difficile e, purtroppo, chi cerca di far rispettare le regole si trova coinvolto in aggressioni brutali e gratuite.

Ricoveri in ospedale, pugni al volto, dita rotte, minacce e ingiurie… ecco come vive chi fa il proprio mestiere con passione ed orgoglio. Il capotreno si trova sempre più spesso a dover operare in completa solitudine, anche per lunghe tratte, privo di strumenti di difesa e costretto a fronteggiare situazioni che mettono a repentaglio la propria incolumità.

Considerando che negli anni poco o nulla si è mosso e ritenendo la situazione arrivata al limite, le organizzazioni sindacali del Trentino e dell’Alto Adige (FILT CGIL, FIT SGBCISL, UILT UIL, UGL Trasporti, Orsa Ferrovie) hanno proclamato uno sciopero di 8 ore del personale dei treni (capitreno) per il giorno giovedí 07 settembre 2017. L’astensione sarà senza garanzia di treni dalle ore 9.01 alle ore 17.00 e riguarderà tutti i treni di Trenitalia circolanti tra Brennero e Verona, Bolzano e Merano, Fortezza e San Candido e Trento e Bassano. Sono esclusi dallo sciopero i treni Eurocity da e per Monaco, le freccie da e per Roma e i treni regionali di SAD e Trentino Trasporti.

Questo è ritenuto l’ultimo strumento per dimostrare l’esasperazione del personale e dare un segnale forte alle istituzioni e alle ferrovie perché vengano presi tutti quei provvedimenti in modo da tutelare la sicurezza e l’incolumità del personale durante il “semplice” svolgimento del proprio lavoro. Le soluzioni ci sono, così come sono state trovate per i viaggi aerei. Basta voler agire.

 

 

Pressemitteilung – Bozen, 29.08.2017

Zu viele Übergriffe auf das Zugpersonal von Trenitalia: es wird zum Streik aufgerufen.

In den letzten 2 Wochen wurden insgesamt 4 Übergriffe auf das Zugpersonal verzeichnet. Es wird immer gefährlicher auf dem Arbeitsplatz „Zug“, für die Schaffner sowie für den Lokführer. Traurig aber wahr. Die Arbeit des Zugschaffners, aber auch die der Busfahrer wird immer gefährlicher. Der Schaffner hat es nicht leicht, soll er doch die Ticketkontrolle durchführen und für Ordnung auf den Zügen sorgen, und dennoch wird er während seiner Arbeit von einigen Schwarzfahrern brutal angegriffen, meist verbal aber oft auch regelrecht verprügelt.

Es kommt immer öfter vor, dass sie nach einem Übergriff ins Krankenhaus müssen, da sie Fausthiebe ins Gesicht abbekommen oder gebrochene Finger, aber auch bedroht und beleidigt werden… so sieht es leider aus für diejenigen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft und Stolz verrichten. Der Schaffner oder die Schaffnerin arbeiten meist allein, bei Tag oder Nacht, auch auf längeren Strecken, sie sind dabei wehrlos solchen Situationen ausgesetzt, die für sie gefährlich bis tödlich werden können.

Bedenklich ist es, dass in den letzten Jahren zum Thema Sicherheit auf den Zügen wenig oder überhaupt nichts unternommen wurde und die Situation verschlimmert sich jetzt. Deswegen haben die Gewerkschaften von Südtirol und dem Trentino (FILT CGIL, FIT SGBCISL, UILT UIL, UGL, ORSA Ferrovie) gemeinsam beschlossen einen Streik auszurufen. Es wird am Donnerstag, den 7. September von 9.01 bis 17.00 Uhr gestreikt, und zwar die Schaffner. Betroffen sind alle Züge des Regionalverkehrs der Linie vom Brenner bis Verona, von Bozen bis Meran, von Franzensfeste bis Innichen und von Trient nach Bassano. Ausgeschlossen sind alle Eurocity Züge von und nach München, Frecciargento von und nach Rom und die Regionalzüge der SAD und von Trentino Trasporti.

Es ist für uns die einzige Möglichkeit, diese Verschlimmerung der Situation des Zugpersonals aufzuzeigen und somit ein Zeichen zu setzen, damit alle Institutionen und die Bahngesellschaft selbst, Maßnahmen einführt, die zum Schutz ihrer Arbeitnehmer sind. Lösungen gibt es, so wie man sie im Luftverkehr gefunden hat, so kann man sie auch hier im lokalen Transportverkehr finden. Man braucht nur zu Wollen.

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